🧭 Ein Gesicht zeigt manchmal mehr, als Worte es je könnten.
Lernen, das zu lesen, verändert, wie wir mit Menschen sprechen – und wie wir sie verstehen.
Freitagabend. Eigentlich wollten wir es uns gemütlich machen.
Stattdessen saßen meine Frau und ich am Küchentisch und redeten – oder besser: wälzten ein Thema, das uns schon seit Wochen beschäftigt. So eine zähe Sache, bei der man denkt: „Egal, was wir machen – es ändert sich nichts.“
Während sie sprach, schaute ich sie an – und sah etwas, das mich stutzen ließ:
Die inneren Enden ihrer Augenbrauen waren leicht hochgezogen.
Ein leiser Ausdruck von Traurigkeit. Nur kurz, aber deutlich.
Ich fragte vorsichtig:
„Bist du traurig?“
Ihre Antwort kam direkt:
„Nein. Ich ärgere mich einfach nur!“
Und ja, das tat sie.
Aber da war eben noch mehr.
Ich sah beides: Ärger – und Traurigkeit.
Zwei Gefühle gleichzeitig. Nur eines davon bewusst wahrgenommen.
Und genau das war der Moment, in dem ich merkte: Hier geht’s nicht nur um Ärger oder Trauer.
Es war diese schwer greifbare Mischung, die ich in der Beratung so oft sehe – und die einen ganz eigenen Namen verdient:
Resignation.
Diese stille Kapitulation, wenn man schon so viel Energie reingesteckt hat, aber keine Bewegung spürt.
Wenn man kämpft, aber nichts passiert.
Wenn man eigentlich nur noch denkt: „Ich kann nicht mehr.“
Resignation ist kein einzelnes Gefühl – sie ist ein Cocktail:
ein Schuss Traurigkeit,
ein ordentlicher Schwall Ärger,
und eine Prise Hoffnungslosigkeit.
Und das Tückische:
Man merkt es sich selbst oft nicht an. Aber das Gesicht tut es.
Das ist der Moment, in dem Mimikresonanz® den Unterschied macht.
Wenn du erkennst, was zwischen den Zeilen liegt – oder besser gesagt: zwischen den Muskelbewegungen.
Denn:
Wer nur Ärger sieht, will diskutieren.
Wer Traurigkeit erkennt, will trösten.
Aber wer Resignation sieht, weiß: Jetzt geht’s um Halten, nicht um Lösen.
Ich habe in diesem Moment nicht argumentiert. Ich habe zugehört. Einfach nur da gewesen.
Und das war genau das, was sie brauchte.
Scrum ist heute in vielen Teams Alltag. Wir planen, liefern, reviewen, reflektieren.
Doch oft läuft genau da, wo es entscheidend wäre, etwas schief: nicht im Prozess, sondern in der Verbindung zwischen Menschen.
Wer schon einmal erlebt hat, wie ein Sprint trotz guter Planung in stillem Widerstand versandet oder wie eine Retrospektive höflich, aber leer bleibt, der weiß:
Boards zeigen Aufgaben. Gesichter zeigen die Wahrheit.
Ein Buch für alle, die in Teams mehr sehen wollen
Mit „Emotionen lesen im Scrum-Alltag“ möchte ich genau hier ansetzen.
Nicht mit Theorien oder Modellen – sondern mit einer praktischen Einladung, genauer hinzusehen:
Was sagt ein zusammengepresster Mund während eines Plannings?
Warum ist ein Nicken im Daily manchmal kein echtes “Ja”?
Wie erkenne ich, dass ein Review-Feedback höflich ist – aber nicht ehrlich?
Und wie kann ich Retrospektiven so gestalten, dass echte Emotionen Raum bekommen?
In meinem Buch begleite ich den Leser durch drei typische Scrum-Sprints –
mit echten Beobachtungen, Reflexionsfragen und kleinen Werkzeugen, die helfen, nonverbale Signale besser wahrzunehmen.
Warum Mimik und Körpersprache gerade im agilen Arbeiten wichtig sind
Agile Methoden leben von Transparenz, von Zusammenarbeit, von Mut.
Doch all das beginnt nicht im Jira-Board oder im Sprint-Backlog –
es beginnt dort, wo Menschen bereit sind, sich wirklich zu zeigen.
Emotionale Resonanz entscheidet oft früher als jede Schätzung, ob ein Sprint gelingt.
Und das Schöne: Man muss kein Körpersprache-Experte werden, um mehr zu sehen.
Es reicht, mit offenen Augen und offenem Herzen kleine Veränderungen zu bemerken: ein Zögern, ein Lächeln, ein Flackern im Blick.
Scrum wird dadurch nicht langsamer oder weicher.
Es wird ehrlicher. Menschlicher. Und oft auch erfolgreicher.
Für wen dieses Buch geschrieben ist
„Emotionen lesen im Scrum-Alltag“ richtet sich an:
Scrum Master, die nicht nur Events moderieren, sondern Teams wirklich begleiten wollen,
Product Owner, die wissen möchten, wann ein “Passt schon” vielleicht doch nicht passt,
Entwickler:innen, die spüren, dass Agilität mehr ist als Storypoints,
und an alle, die in Teams mehr erleben wollen als Task-Management.
Ich möchte damit eine Lücke schließen, die es bisher im agilen Umfeld gibt:
den Blick auf die leisen, nonverbalen Prozesse, die den Unterschied zwischen einem okayen und einem großartigen Team ausmachen.
Neugierig geworden?
Mein Buch erscheint in Kürze im Kindle-Shop.
Ein Tag voller Ideen, Fortschritte und Inspiration!
Heute war ein produktiver Tag voller kreativer Energie!
Ich habe mich voll und ganz auf meine Leidenschaft konzentriert: Menschen dabei zu helfen, ihre emotionale Intelligenz und nonverbale Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Dabei habe ich einiges geschafft:
Neue Impulse für meine Webseite: Heute habe ich die Struktur meiner Webseite intensiv überdacht und erste Pläne für neue Inhalte geschmiedet. Mein Ziel ist klar: Noch besser erklären, wie Mimikresonanz® Scrum Master und Teams dabei unterstützt, erfolgreicher zusammenzuarbeiten.
Werbekampagnen mit Herz: LinkedIn und Xing werden bald eine frische Kampagne sehen, die zeigt, wie wichtig emotionale Intelligenz in der agilen Welt ist. Mit viel Liebe zum Detail habe ich an Texten gefeilt, Visualisierungen geplant und eine klare Botschaft formuliert.
Firmen im Fokus: Mein Ziel ist es, Unternehmen zu erreichen, die Scrum Master nicht nur als Experten sehen, sondern als empathische Führungspersönlichkeiten fördern möchten. Heute habe ich spannende Firmen identifiziert, mit denen ich Kontakt aufnehmen möchte.
Kreativität trifft Technik: Mit Tools wie Hailuo AI Video arbeite ich an neuen Wegen, Inhalte lebendig zu präsentieren. Ein kleiner Testlauf war bereits vielversprechend – und ich bin gespannt auf die nächsten Ergebnisse!
Was mich heute besonders motiviert hat: Die Vision, wie diese Arbeit nicht nur Teams und Unternehmen, sondern auch mich selbst wachsen lässt. Jeder Schritt, jeder neue Text und jede Idee fühlt sich an wie ein weiteres Stück in einem großen Puzzle, das ich mit Leidenschaft zusammensetze.
Wie geht es weiter? Morgen starte ich mit neuer Energie in die nächsten Projekte: weitere Optimierungen für meine Webseite, kreative Texte für zukünftige Kunden und vielleicht sogar eine kleine Überraschung für alle, die meine Arbeit begleiten.
Juni 2013 - Januar 2016
"Erfolg ist nicht das, was wir erreichen, sondern die Freude daran, was wir tun." – Dieser Gedanke hat mich heute begleitet und mir gezeigt, wie viel Spaß es macht, Träume Realität werden zu lassen.
PS: Das ist mein erster Blog-Eintrag und ich freue mich, diese Reise mit euch zu teilen!
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